achdem zunächst nur nach Transportkapazitäten des THW angefragt wurde, wurden vom THW noch mehr Aufgaben übernommen: Spezialisten der Fachgruppe Sprengen aus Quakenbrück berieten bei der Vorgehensweise, die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und die Feuerwerkskörper verladen und zu einer speziellen Lagerungs- und Entsorgungsstelle transportiert. Zusätzlich wurde ein geländegängiger Gabelstapler aus dem Ortsverband Cloppenburg angefordert.
50 Tonnen Feuerwerkskörper auf 150 Paletten
Um 19 Uhr am Abend des 24. September begann man mit dem Verladen der Paletten und dem teilweisen Umpacken der Kartons. Zusammen mit der Polizei war die Ware bereits nach Gefahrstoffklassifizierungen untersucht und dokumentiert worden. Im Laufe der Arbeiten wurden später weitere Nordhorner Helferinnen und Helfer für das arbeitsintensive Umpacken der Kartons nachalarmiert.
Für den Transport der Feuerwerksartikel trafen unterdessen drei weitere Fahrzeuge vom Ortsverband Lingen und später zwei Fahrzeuge vom Ortsverband Osnabrück an der Einsatzstelle ein. Zusätzlich war ein LKW-Gespann des Ortsverbandes Hildesheim im Einsatz. Gegen 22 Uhr waren die Verladearbeiten weitestgehend abgeschlossen. Noch in der Nacht startete die erste von zwei Kolonnen, die die insgesamt 50 Tonnen Feuerwerksartikel auf 150 Paletten transportierten. Der Einsatz war am nächsten Tag beendet.
THW/David Pretzel, Sabine Rittershaus