Quakenbrück,

Halbzeit beim Neubau des THW in Quakenbrück

Das neue Gebäude des Technischen Hilfswerks (THW) in Quakenbrück ist gerichtet. Der Ortsverband soll noch in diesem Jahr den neuen Stützpunkt an der Neulandstraße beziehen. – Richtfest gefeiert: Halbzeit beim Neubau des THW in Quakenbrück.

Foto: THW Qua, B.Stabe

Vertreter der Stadt, Investoren, Bauherren, eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr und jede Menge Mitglieder des THW-Ortsverbandes hörten den Richtspruch und feierten gemeinsam den Baufortschritt.

„Die Weihnachtsfeier soll das THW schon im Aufenthaltsraum des neuen Gebäudes feiern. Das haben wir Herrn Albutat versprochen“, sagt Christoph Kreutzmann, geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Projekt E. Als Bauherr begrüßte er die Gäste, darunter auch den THW-Ortsbeauftragten Frank Albutat. Die Firma Projekt E mit Sitz in Meppen baut als Investor das Gebäude und vermietet es für 25 Jahre an das Technische Hilfswerk. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf etwa zwei Millionen Euro.

In der 460 Quadratmeter großen Fahrzeughalle, die einmal Platz für neun Wagen bieten soll, versammeln sich an diesem Nachmittag die Gäste. Die Halle ist pünktlich zum Fest fertig geworden.

Daneben entsteht das zweigeschossige Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche von etwa 500 Quadratmetern. Die Mauern sind bereits hochgezogen und der Dachstuhl errichtet. „Die wirklichen Aufgaben warten jetzt auf uns“, erklärt Christoph Kreutzmann. Als Nächstes würden die Elektro-, Heizungs- und Sanitärarbeiten folgen. Dann müsse noch der Estrich eingebaut werden, um mit dem Innenausbau, wie Fliesen-, Maler- und Fußbodenarbeiten, zu beginnen.

Mit unerwarteten Schwierigkeiten sahen sich die Bauherren gleich zu Beginn der Arbeiten konfrontiert. „Gleich in den ersten Wochen hatten wir mehrere Fälle von Diebstahl auf der Baustelle.“ Einbrecher hätten Kupferkabel entwendet, berichtet der Geschäftsführer der Firma Projekt E.

Den Fortschritt des Baus haben diese Vorkommnisse aber nicht aufhalten können. Mit dem Richtfest ist eine weitere Hürde genommen. Jetzt ziert ein blauer Kranz in der Farbe des THW das Gebäude an der Neulandstraße.

Die Organisation des Festes hat Frank Albutat zusammen mit den Männern und Frauen vom THW Quakenbrück übernommen. Ein besonderer Anblick war der Feldkochherd (FKH). Aus einer Art Gulaschkanone schöpften Köche zur Feier des Tages Gyrossuppe. „Wir können mit dem FKH für 250 Leute ein komplettes Menü zubereiten“, erklärt Albutat stolz. 


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