Klaus-Dieter Temme, genannt Temmi, der 1. Vorsitzende vom „Freundeskreis für Körperbehinderte“, hat es geschafft, die 36. Stadtmeisterschaft im Hallenboßeln trotz der Herausforderungen durch Corona zu einem besonderen Ereignis zu machen. Rund 120 Sportlerinnen und Sportler aus 28 Mannschaften zeigten ihr Können und ihren Sportsgeist.
Wir vom Technischen Hilfswerk (THW) waren stolz, dabei sein zu dürfen. Auch wenn der Sieg aus dem Mittelfeld weit entfernt zu sein scheint, mussten wir dieses Mal wenigstens nicht die „rote Laterne“ fürchten.
Das Hallenboßeltunier ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern bietet auch eine Plattform, die von freundschaftlichem Beisammensein bis hin zu den Wettkämpfen der Meisterschaft reicht und im Bereich des Behindertensports als Reha-Sportart fungiert.
Trotz eines bedauerlichen Rückgangs dieser besonderen Spielart in weiteren Orten, bleibt der Geist des Boßelns hier in Quakenbrück äußerst lebendig.
Für das leibliche Wohl sorgten Kaffee und Kuchen gegen eine kleine Spende, was die Stimmung auflockerte und zur geselligen Atmosphäre beitrug.
Text: Nele-Marleen Brörmann / Bilder: René vor der Brüggen