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Meppen/Quakenbrück,

Strohballen in Brand

Ein brennendes Strohlager rief am vergangenen Wochenende in Meppen ein Großaufgebot des THW auf den Plan: Mehr als 70 ehrenamtliche Helferinnen und Helfern aus sieben THW-Ortsverbänden rückten an, um die örtliche Feuerwehr zu unterstützten. Der Ortsverband Quakenbrück mit der Fachgruppe Räumen und der B1 im 24h Einsatz.

Nach der Alarmierung begutachtete zunächst der THW-Baufachberater die stark beschädigte Lagerhalle und schlug den Verantwortlichen Lösungen zum weiteren Einsatzverlauf vor. Im Anschluss leuchteten THW-Einsatzkräfte aus dem Ortsverband Lingen das weitläufige Gelände mit Lichtmasten und Powermoons aus, während Ehrenamtliche aus der Fachgruppe Räumen der Ortsverbände Quakenbrück und Papenburg  mit Radlader und LKW-Kipper das Brandgut zum Löschen auseinander zogen. 

Weitere Aufträge kamen für das THW im Laufe des Einsatzes hinzu: So versorgten die Helferinnen und Helfer alle eingesetzten Fahrzeuge und Pumpen mit Kraftstoff und legten Teile der einsturzgefährdeten Stahlhalle nieder. Aufgrund der Dauer alarmierte die Einsatzleitung noch weitere THW-Kräfte aus Cloppenburg, Quakenbrück, Lingen, Nordhorn und Oldenburg. Nach insgesamt 24 Stunden konnten die Einsatzkräfte dann „Feuer aus!“ melden. 

Ebenfalls mit brennenden Strohballen hatten THW-Einsatzkräfte am vergangenen Sonntag im nordhessischen Grifte zu kämpfen. Dort gerieten mehr als 300 Strohballen in Brand. Während die Fachgruppen Räumen aus Eschwege und Homberg das Stroh für die Löscharbeiten ebenfalls auseinanderzogen, transportierten Ehrenamtliche aus Witzenhausen und Großalmerode das Stroh mit LKW-Kippern ab. Ebenso waren THW-Fachberater aus Melsungen und Homberg im Einsatz


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