Beim Bundesjugendwettkampf treten sechs bis zehn Junghelferinnen und Junghelfer aus jedem Bundesland an, um möglichst effektive Lösungen für ein Katastrophenszenario zu finden. Die Teams haben sich bei Landeswettkämpfen in ihren jeweiligen Bundesländern qualifiziert. Mittels eines „zeitreisenden Magiers“ werden die jungen Helferinnen und Helfer spielerisch in ein Katastrophenszenario aus dem Jahr 1342 versetzt: Ein Hochwasser hat ganze Landstriche und eine Burg zerstört. Die Jugendlichen müssen unter anderem Verletzte retten, einen Brunnen instand setzen und die Burg durch eine Brücke wieder zugänglich machen. Die Aufgaben spiegeln damit Teile der Einsatzoptionen des THW.
Während des Camps finden für die Jugendlichen auf und um das acht Hektar große Gelände sportliche Aktivitäten sowie Ausflüge und Workshops statt. Themen sind beispielsweise die neue App der THW-Jugend, mit der Jugendleiterinnen und Jugendleiter mit geringem Aufwand Übungsstunden zusammenstellen können, Umweltschutz im Alltag und demokratische Partizipationsmöglichkeiten für Jugendliche.
Das Bundesjugendlager ist eine gemeinsame Veranstaltung von THW-Jugend e.V., der Bundesanstalt THW, der THW-Bundesvereinigung e.V. und der THW-Stiftung in Kooperation mit der Stadt Rudolstadt. Es steht unter der Schirmherrschaft des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow.
Am 25. Juli 2019 findet um 11:30 Uhr ein Pressegespräch auf dem Campgelände (Eingang hinter dem Freibad) statt. Für Pressevertreterinnen und Pressevertreter bietet die THW-Jugend ein Pressedossier an und stellt Fotos bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundesjugendlager.de oder unter dem Hashtag #BuJuLa19.