renzkontrollen, kulturelle Besonderheiten und spezielle Einreiseformalitäten halfen, das Auslandsszenario authentisch wirken zu lassen. Nachdem die Teilnehmer am ersten Übungstag vom Botschafter der „Republik Meppenia“ mit einem aktuellen Lagebericht in das Geschehen eingeführt wurden, galt es, die insgesamt 21 vorbereiteten Einsatzstellen im Rotationsverfahren abzuarbeiten.
Vorweg waren wochenlange Vorbereitungen nötig gewesen, um das Wochenende zu einem besonderen Erlebnis für die Junghelfer zu machen. Im Hintergrund arbeiteten viele Helfer aus den beteiligten Ortsverbänden, um Einsatzstellen pünktlich für die Jugendlichen aufzubereiten.
Untergebracht in öffentlichen Schulen und Turnhallen, nahmen die Jugendlichen die Alarmierung der „Leitstelle Meppenia“ entgegen und begaben sich zu verschiedenen Einsatzorten im Katastrophengebiet. Ob verunglückte PKW, eingestürzte Häuser oder verschüttete Personen, die Teilnehmer mussten mit ihren Betreuern zahlreiche altersgerechte Szenarien bewältigen, welche den Jugendlichen Kreativität, handwerkliches Geschick und das in der Jugendausbildung erworbene Fachwissen abverlangten.
Einen besonderen Eindruck von dieser Übung konnten sich geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verschaffen. Ein Media-Team fuhr die Gäste zu verschiedenen Einsatzstellen und berichtete über die verschiedenen Vorgänge am Einsatzort.
Disponiert von der „Leitstelle Meppenia“ und versorgt durch die Fachgruppe Logistik Verpflegung, konnte am Sonntagmittag die Rettung von „Meppenia“ verkündet werden.
Das Organisatorenteam Marcel Geers und Ihno Freese zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung und verwiesen zugleich auf die tolle Unterstützung von Helfern aus den Ortsverbänden.
Text: THW Nordhorn/Kai Schmidt