Quakenbrück,

THW Quakenbrück feiert seinen neuen Standort

Quakenbrück. Es ist geschafft: Mit einer Feierstunde hat das Technische Hilfswerk (THW) in Quakenbrück am Freitagabend seinen neuen Stützpunkt an der Neulandstraße offiziell in Dienst gestellt. Ortsbeauftragter Frank Albutat nahm den Schlüssel entgegen.

Foto: B.Stabe THW Qua

Ende März hat der THW-Ortsverband Artland den Standort im Stadtteil Neustadt bezogen. Den ersten Einsatz haben die Mitglieder schon von hier aus organisiert: Sie unterstützten die Löscharbeiten beim Großbrand des Geflügelherstellers Wiesenhof in Lohne.

Doch erst Einweihung und Schlüsselübergabe verleihen dem Umzug den offiziellen Charakter. Ortsbeauftragter Frank Albutat begrüßt in der Fahrzeughalle geladene Gäste aus der THW-Leitung und der Politik und die vielen freiwilligen Helfer. Er weist darauf hin, dass dem eigentlichen Bau des Gebäudes eine jahrelange Planungs- und Entwicklungsphase vorausgegangen sei. „Seit 2004 haben wir Gespräche geführt, wir sind die ganze Zeit am Ball geblieben“, erinnert sich der Quakenbrücker THW-Chef. Sichtlich stolz ist er auf seinen neuen Arbeitsplatz. „Wir zeigen Quakenbrück ein ganz neues Gesicht, eine ganz neue Präsenz“, freut er sich.

Den symbolischen Schlüssel nimmt er dann auch gerne von Georg Zeisberg, Gebietsleiter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), entgegen. Eigentümervertreter Christoph Kreutzmann überreicht „statt eines Blumenkübels für den Eingang“, wie er selbst sagt, einen Scheck über 300 Euro für die Jugend.

Die Festrede des Abends hält Raimund Wattler von der THW-Leitung. Viel Lob spendet er vor allem für die 90 Mitglieder in Quakenbrück. „Mit 15 Frauen liegt dieser Ortsverband über dem Durchschnitt“, betont er. Mit dem Neubau zeige sich, so der Abteilungsleiter, dass auch in Zukunft mit dem Ortsverband Quakenbrück zu rechnen sei. Außerdem sei durch die Bereitstellung der finanziellen Mittel die Anerkennung von öffentlicher Seite deutlich geworden. Er schließt mit der Hoffnung, dass sich dieses Gebäude zu einem Zuhause für die Freiwilligen entwickeln möge.

Die Aufgabe des Bundes, des Landkreises und der Kommunen sei es, gute Voraussetzungen für den Einsatz des THW zu schaffen, sagt Bärbel Rosensträter vom Landkreis. Mit dem Gebäude sei dies gegeben. „Der Neubau ist die Hardware, die freiwilligen Helfer bilden die Software“, so Rosensträter.

Zunächst drückt Samtgemeindebürgermeister Claus Peter Poppe seine Freude über die neue Liegenschaft aus. Aber er hofft auch, dass dieses Gebäude eine Initialzündung bedeutet für eine weitere Bebauung des Gewerbegebietes in der Neustadt.


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