Zwei Detonationen - und dann war´s das mit dem Funkturm und einem Nebengebäude auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Oldenburg. Der Funkturm war 43 Meter hoch und diente zuletzt als Antennenträger für die Telekommunikation. Am Ende war er dann Übungsobjekt für die Teilnehmer eines Lehrgangs der Bundesschule des Technischen Hilfswerkes (THW), die die Sprengung unter Aufsicht von Experten durchführten.
200 Oldenburger mussten Wohnungen verlassen
Zuvor hatten die Einsatzkräfte auf dem Gelände mit Erdwällen ein sogenanntes Fallbett angelegt. Damit sollten die Auswirkungen der Sprengung auf die Umgebung so gering wie möglich gehalten werden. Für die Sprengung hatten etwa 200 Menschen in Oldenburg vorübergehend ihre Wohnungen verlassen müssen. Kurz nach 15 Uhr konnten sie dann zurückkehren.
Quelle: Haupttext und Bilder - NDR.de vom Stand: 22.09.2018 16:48 Uhr